Bitte keine Angst, wegen der Überschrift, wir wohnen schon noch auf dem Örtchen! Allerdings haben wir seit einer Woche ein neues Gehege. Idyllisch am Waldrand gelegen mit viel Platz zum Buddeln und Grunzen. Das alte Gehege wurde nach unseren fleißigen Umgrabungsarbeiten frisch besät. Näheres dazu gibt es bald an anderer Stelle. Hier erstmal ein Schnappschuss von unserem ersten Erkundungsgang – Steffen hat uns netterweise eine Tür in den Unterstand gebaut:
Richtung Wald ist der Boden schön sumpfig – was für eine herrliche Suhle das wird, wenn wir erst ein wenig gebuddelt haben:
Vor Freude über das neue Terrain hat Fussel sogar am Sauerampfer geknabbert (dabei mögen wir den gar nicht so gern – gaaaanz anders als Löwenzahn):
Überhaupt gibt es an jeder Ecke etwas Leckeres:
Und nicht nur das, regelmäßig kommen ein paar Fans und bringen uns auch noch was mit! Wollschweinfan-Kathrin hat außerdem ein paar sehr nette Fotos geknipst, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Zum Beispiel die mittlerweile allseits bekannte Wollschweinhypnose:
Nicht nur Fussel lag brach, auch Krümel ließ sich sofort nieder:
Sehenswert sind auch die etwa hundert Meter langen Wollschweinwimpern:
Oder auch so ein riesiger Schweinskopf neben dem von unserer Hof-Mitbewohnerin:
Unsere knackigen Schweinepopöchen lohnen ebenfalls, beachtet zu werden:
Und ein sitzendes Schwein sowieso:
So, ihr seht, einiges los, im Wollschwein-Palace. Aber das war noch nicht alles. Da die sonnigen Tage so heiß waren, hat uns Steffen netterweise eine Suhle im kleinen Auslauf ausgehoben. Denn schon so ab 18 Grad wird es uns Schweinen ziemlich heiß, da wir nicht schwitzen können:
Und so sieht ein begossenes Wollschwein aus:
Noch ein Abenteuer gab es. Wir sind ja nicht nur zum Spaß hier und so sollten wir vor kurzem den Kartoffelacker besuchen, um selbigen ein wenig umzugraben. Das bedeutete: Raus aus dem Gehege! Freiheit! Ohne Zaun! Allerdings haben wir uns recht wenig für den Acker interessiert. Fussel sauste Richtung Wald und Krümel Richtung Beet, im Schweinsgalopp auf die ersten Zwiebeln los. Judith lotste ihn mit Müh und Not zurück in den Hof, wo er dann eine Tulpe verputzte. Steffen fing derzeit Fussel wieder ein. Ergo: Wir bleiben erst mal bis auf Weiteres wieder hinter dem Zaun.
Das war’s für heute. Bald gibt es dann auch mal wieder ein paar Bildchen aus dem Garten!