Mittlerweile ist mehr Laub unter, als an den Bäumen.
Es gab auch schon einige trübe, nebliche, nasskalte Novembertage, aber zwischendrin ist der Herbst auch weiterhin sehr nett. Bei der Gelegenheit wurde hier rund um das Örtchen mal wieder fleißig geknipst.
So sieht der Garten derzeit aus (oder auch mal etwas grauer):
Viel ist da essenstechnisch nicht mehr zu holen. Jedenfalls, für Steffen und Judith. Aber zu dem Thema später mehr. Ein kleiner Hinweis: die mysteriösen Zaunlatten vorne im Bild – die sind nämlich neu!
Noch ein Gartenbild:
Und hier der schöne leuchtende Baum aus dem Hintergrund in Nahaufnahme. Der einzige Buntlaubherbstige, der noch übrig ist:
Bunt ist auch noch die Kapuzinerkresse:
Auch der Borretsch:
Die Sonnenblumen zeigen sich eher unbunt. Aber trotzdem irgendwie hübsch:
Diese Pilze hat mittlerweile eine kalte Nacht um die Ecke gebracht – die Linken sehen ja auch auf dem Bild schon nicht mehr ganz so fit aus:
Nach wie vor geben sich die Zucchini Mühe, aber das wird wohl nix mehr mit dem Großwerden und In-der-Pfanne-landen:
Die Ringelblumen tun so, als wäre Sommer, ein paar besonders Angeberische jedenfalls:
Dem Mutterkraut (ein hier wildwüchsiges „Un“-Kraut) sieht man auch nicht an, dass bald Advent ist:
Hach, und es gab doch noch etwas zu Ernten im Beet! Steckrüben! Und zwar ziemlich Riesige. Aber die lagern jetzt kühl im Keller, damit sie der baldige Beetbesuch nicht verputzt (wie schon gesagt, dazu später mehr):
Vom Mangold ist nicht mehr viel übrig – heute landen die letzten Blättchen im Abendessen:
So sehen unsere Spargelpflanzen aus. Sehr, sehr unscheinbar. Aber Steffen und Judith haben drumherum unheimlich fleißig geharkt und gezupft und gerupft. Nun werden die Pflänzchen gehütet und gepflegt, auf dass es in schlappen drei, vier (?) Jahren eine erste Ernte gibt:
Die mehrjährigen Kräuter wurden für den Winter großzügig herunter geschnitten. Es sei denn, sie sehen noch so farbenfroh aus, wie die blühende Weinraute. Beziehungsweise, die Samenkapseln:
(Die Weinraute darf auch vorallem wegen er Optik weiter wachsen. Der bittere Geschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig.)
Diese Tomaten werden nicht mehr erröten. Auch die aus dem Gewächshaus werden inzwischen schneller rot, wenn man sie orange erntet und in die Wohnung legt, zum Nachreifen:
Ach, und wer noch nicht wusste, dass Grünkohl ein Unkraut ist: Bei der Samenernte im Sommer sind die kleinen Körnchen überall herum gestreut. Voilà, nun wächst er sogar aus den Pflasterfugen …
… aber auch da, wo er hingehört – im Beet. Nach dem ersten Frost wird geerntet!
Diese verdörrte Gewusel waren mal Bohnen:
Und hier wächst eine Bierflasche:
Och nee, das soll ja die Mäuse verjägen – indem der Wind durch die Flasche rauscht und auf diese Weise gruselig-geisterhaft pfeift. Denn es gibt ganz schön viel von denen hier (und den dazugehörigen Bewohnern):
Hier noch etwas Herbstlaub in verschiedenen Variationen:
Und gesundes Obst. An den Bäumen ist fast nix mehr. Aber es wurde fleißig eingelagert:
Und nun, zum Abschluss wird das oben angedeutete Geheimnis gelüftet. Von wegen geheimnisvolle Beetbesucher, mysteriöse Zaunlatten und so weiter.
Steffen war die letzte Zeit damit beschäftigt, den Gemüsegarten einzuzäunen. Mittlerweile ist er fertig, hier noch ein Bild von der Bauphase:
Tja, und wer wird dann bald zwischen den Beeten und drum herum und mittendrin herum hüpfen?
Na klaro, Krümel und Fussel! (Hier zu sehen bei einem Ausflug auf der Obstbaumwiese. Um etwas frisches Grün zwischen die Hauer zu bekommen.)
Der Gemüsegarten soll so wundervoll umgebuddelt werden, wie das Wollschwein-Gehege. Da ist jetzt kaum mehr Grün zu sehen …
… und im Gemüsegarten gibt es neben vergessenen Salaten ach so viel und ach so leckeres Unkraut-Grünzeug!
Wie es Krümel und Fussel im Gemüsebeet ergeht, erfahrt ihr beim nächsten Mal. Und ein paar herbstliche Pferdebildchen gibt es auch.