Nach den letzten Jahren hätten wir ja nicht gedacht, dass es das noch gibt – so richtigen Winter. Mit einigen Frosttagen am Stück und – aufgepasst – Schnee! Genau! Das weiße Zeugs, das so schön unter den Pfoten knirscht!
Aber Tatsache – Mann, war das kalt die letzten Tage! Bis minus Siebzehn Grad. Für Steffen und Judith hieß das, Wasserschleppen, was das Zeug hielt. Einmal nicht hingeguckt, schon waren die Tränken für Pferde, Schweine und Hühner wieder eingefroren. Und auch das Futter war im Nu Tiefkühlkost.
Als Entschädigung für die Plackerei gab’s was zu Gucken – besonders bei Sonnenschein. Sehr schön anzusehen, diese klirrende Fröstelei!
Hier unser Dorf im zwielichtigen Morgenlicht:
Und die Pferdekoppel in der leuchtenden Morgensonne:
Hier ein winterbefellter Schnee-Sancho. Nicht ganz so weiß wie der Schnee, könnte aber trotzdem glatt als Plüschtier durchgehen:
Da kann man schon mal grinsen:
Krümel und Fussel rüsseln auch gern im Schnee herum (jedenfalls, bei Sonnenschein, bei -15 Grad und trüben Himmel wird lieber durchgeschlafen):
Und zwischendurch ein Pläuschchen mit den Pferden:
Wo es unter dem Schnee noch was zu Buddeln gibt, wird das auch ausgiebig getan. So musste zum Beispiel Steffens Hopfen dran glauben. Und auch der Grünkohl ist aus dem Gemüsegarten entschwunden. Aber da muss man eben Prioritäten setzen – Schweineglück vs. Gemüseeintopf bzw. Bierbrauerei.
Wir Terrortölen haben natürlich alles genau im Blick – dafür macht sich Langbein Johnny auch gern noch mal etwas größer:
Gemeinsames Schneeschnauzenschnüffeln mit den Mädels:
Und gespielt wird auch mal – bei Johnnys unvergleichlichem, jugendlichen Charme kann Alma einfach nicht nein sagen:Manchmal aber erlauben wir uns aber auch, richtig faul im Wohnzimmer herumzuhängen. Mieze Sticky räumen wir da ganz großherzig ein Plätzchen frei:
Nuja, obwohl so ein Winter schon ganz schöne Seiten hat, fangen wir demnächst mal an, nach ersten Frühlingsboten zu schnüffeln. Nicht, dass wir da was verpassen!