Und schon ist’s Mitte April geworden. Sonne gab es in letzter Zeit eigentlich recht viel, da kann man nicht meckern. Pflanzenwachstumstechnisch aber dafür viel zu wenig Regen. Die Pferdchen müssen noch ne Weile warten, bis es genug grünes Gras auf der Koppel gibt und der Gemüsegarten hat auch noch ziemlich Ähnlichkeit mit einer (wilden) Wüstenlandschaft. Ganz besonders der Teil, auf dem Steffen und Judith die winterlichen Schweinebuddeleien noch nicht begradigt haben:
Aber es gibt auch schon ordentliche Beete. In einem zeigen sich sogar schon Pflänzchen – die Puffbohnen:
Dass dort demnächst was wachsen wird, bezeugen gerade nur die Schilder: Rote, gelbe, weiße … Bete mit höchst eleganten Namen:
Drumherum aber blüht und grünt schon so einiges. Ein toller Farbklecks im Hof ist um diese Zeit dieses so genannte Unkraut – dabei ist es doch ein wundertolles Schönkraut:
Im Herbst hat Judith ja fleißig Blumenzwiebeln gesteckt – erfolgreich. Hier eine exemplarische Vorzeige-Tulpe:
Im Gewächshaus wachsen Paprika, Tomaten und Co vor sich hin – dieses Jahr unter besonders erschwerten Bedingungen. Als die Vorzuchten noch im Wohnzimmer standen, hat Mieze Sticky drin gewütet. Dann wurden sie ins Gewächshaus gerettet – und dort über Nacht von einem bisher unerkannten Täter abgefressen. Also schleunigst alles nachgesäht – und jetzt mal feste Daumen drücken, dass es auch in diesem Jahr etwas wird mit Tomatensauce und Co!
Wo waren wir stehen geblieben …? Ach ja: überhaupt und sowieso – was ist der Frühling schöööön – auch auf der Obstbaumwiese, auf der schon die Pflaumen und bald die Kirschen blühen:
Seit die Hühner endlich wieder frei sind, ist das idyllische Bauernhofgefühl mit Blütenduft, mal mehr und mal weniger lauer Frühlingsluft um die Nasen, Schnauzen, Schnäbel und Mäuler herum und Vogelgezwitscher überall, auch wieder richtig perfekt. Kaum mehr vorzustellen, dass die armen Gackertiere ewige vier Monate lang eingesperrt gewesen waren!
Der Rest kann auch nicht meckern – obwohl, wir Terrortölen haben ja eigentlich kaum Muse, den Frühling zu genießen. Hofwache ist schließlich Schwerstarbeit!
Besonders warme Frühlingssonne bedeutet besonders nervige Mücken – und so tragen die Pferde derzeit immer mal wieder ihre schicken Mützen:
Und die Schweine … nun, die holen nach, was sie im Winter beim fleißigen Gartenumbuddeln verpasst haben. Gaaaaaaanz viele Nickerchen! Aber da sie ja immerhin zum Suhlen und Mampfen mal aufstehen müssen, hier ein paar Bilder in aufrechter Schweinsposition:
Nach einem Schlammbad liegen die Locken stets besonders schick: Übrigens werden derartige Fotosessions immer streng überwacht von Mieze Sticky – wo Mensch auch mit der Kamera herum kriecht, aus irgendeiner Ecke maunzt es immer:
So, dann behalten wir den Frühling mal im Auge (und in der Schnauze, im Ohr und so weiter und so fort.) Ostern soll’s ja wieder eher herbstlich werden.