Kann uns bitte mal jemand helfen? Wir können es nicht mehr hören! Immer zu quatscht Judith uns armen Kötern die Ohren voll. Wie wundertoll die Paula und Lou-Bücher dank Joëlle Tourlonias‘ Illustrationen geworden sind. Wie gespannt sie ist, wie die Geschichten über Paula, Lou und ihre Freunde bei den Lesern ankommen. Wie sie sich auf die Lesereise mit Joëlle freut – blablabla. Hallo? Geht’s noch? Wir sind hier nicht in der Sternstraße! Wir wohnen nicht in Sonnenstein! Wir leben in Püchitz! Hier gibt es auch kein Café Schnack, kein Hotel Sternchen oder sonstwas. Hm, andererseits … – vielleicht sollten wir als Hunde doch etwas toleranter sein. Wenn sich alle Welt in Paula und Lou verknallt, den Buchhändlern die Schmöker nur so aus den Regalen reißt und Judith deshalb vor Freude im Dreieck hüpft, springen für uns bestimmt ein paar Extra-Hundekekse raus! Also gut … Man weiß ja, dass Autoren dazu neigen, zu sehr in ihre erfundenen Welten einzutauchen und so weiter. Da bleibt die Realität schon mal auf der Strecke! Deshalb, für alle, die es interessiert, hier ein exklusiver Einblick in die Sternstraße.
Voilà, das Hotel Sternchen, wie Joëlle es sich im ersten Paula und Lou-Abenteuer vorgestellt hat:
Wer jetzt sagt: „Das ist die totale Bruchbude!“ Nun, der hat recht. Aber kein Wunder, schließlich spukt’s da drinnen auch! Und welches Gespenst zieht schon in ein schickes Hochhaus? Aber keine Sorge, einen Band später hat sich die Lage schon erheblich gebessert:
Und dann – schwuppdiwupp – in Band 3 ist das Spukhaus zum Prachtstück geworden:
(Diese tollen bunten Bilder finden sich übrigens als Vorsatzpapier vorne drin in den „Paula und Lou“-Büchern. Hinten, als Nachsatz, sieht man das ganze bei Nacht. Neugierig? Na dann solltet ihr schleunigst mal selbst durch die Bücher blättern! ;-))