Und schon ist es Sommer …

… und das nicht erst seit Sommeranfang. Schon im April hat es angefangen mit dem schönen Wetter. Der ganze Mai war sonnig und im Juni ging es eigentlich fast immer so weiter. Zwischendurch auch mit richtig heißen Tagen. Und fast immer ohne Regen. So toll das Wetter ist und so sehr es uns über den langen, trüben Winter hinweg tröstet – so ein paar Tröpfchen mehr auf’s  Beet und alles drumherum würde der Natur sehr gut tun.

Trotzdem ist der Gemüsegarten (obwohl hier kaum gegossen wird) inzwischen schon wieder sehr wild – wie jedes Jahr. Teilweise gerade sogar noch wilder – die Bilder sind teilweise schon wieder zwei Wochen alt.

Hier der Blick Richtung Bohnenrankgerüst. Die noch recht kahle Stelle ist das Kohlbeet. Die vorgezogenen Pflänzchen wandern jetzt erst nach und nach ins Beet.

Garten 1

Hier sieht man unsere Borretsch-„Plage“ – das Kraut vermehrt sich wie verrückt. Aber es fällt sehr schwer, die Pflanzen heraus zu reißen. Die blauen Blüten sind nicht nur sehr, sehr hübsch anzuschauen, sondern die Bienchen und die anderen Summsetiere freuen sich darüber auch besonders …Borretsch

… wie man hier sieht:

Borretschblüten

Das sind die Puffbohnen. Die werden wegen der Trockenheit mal wieder ziemlich von Blattläusen geärgert. Aber einmal beerntet wurden sie immerhin schon.

Saubohnen

Und hier vor’m Zaun die Lilien, kunterbunt vermischt mit Klee:

Lilien

So langsam öffnen sich die Sonnenblumen. Hier die riesigen Wildwuchsexemplare. Bei denen, die  im Beet ausgesät werden, sind gerade grundsätzlich die vielen Schnecken schneller. Da kann man noch so viele Kerne in die Erde stecken (wobei wir nicht wissen, wo die Schnecken während dieser Dürrezeit eigentlich herkommen!)

Sonnenblumen

In einem alten Traktor-Anhänger wachsen fleißig die Kürbisse:Krübisse

 

Das da werden mal Haferwurzeln. Weil die schon so früh wachsen, sind sie auch in diesem Jahr wieder dem Unkraut einigermaßen davon gewachsen:

Haferwurzel

Vor dem Wintergarten wurde ein alter Brotteig-Bottich als Salatbeet zweckentfremdet und die Tomate rechts hat einen wunderhübschen Regenschutz. Ansonsten kriegt man hier einen schönen Eindruck vom üblichen, zauberhaften Chaos auf dem Örtchen. Wintergarten

Hier noch ein Blick in den Hof. Gewächshaus und Wohnwagen sind mal wieder ein bisschen nachgestrichen worden. Nun leuchtet wieder alles so, wie es sich gehört:

Örtchen

Und nun vom Grünzeug zum Getier. Da gibt es was Neues. Also, kein neues Getier. Aber einen …  – tataaaa! – neuen Schweineschwimmteich!

Suhle1

 

Steffen hat zwei Tage mit dem Mietbaggger gebuddelt – damit unser krankes Schwein (Krümel hatte ja einen Bandscheibenvorfall und kann noch immer nicht laufen) therapeutisch schwimmen kann. Zwar wird (noch) nicht geschwommen – auch Fussel mag bisher nicht – aber sehr viel geplantscht. Das ist nicht nur gesund und macht Spaß sondern ist auch höchst entspannend für die Zuschauer. Wollschweinyoga eben:

SuhleAuch Sticky muss sich das mal genauer anschauen …

Sticky … den lieblichen Untermieter lässt sie aber zum Glück in Ruhe:

froschDafür versucht die Mieze ab und zu, ein Schwein zu fangen – sieht jedenfalls schwer danach aus!

Attacke

Entspannung klappt auch ohne oder nach dem Schweinepoolbad. Hinter dem Erdhaufen im Schatten ist ein beliebter Ruheplatz:

schnarch

Kein Wunder, bei dem Ausblick dahinten!

schweineblick

Aber man trifft Fussel schon auch mal aufrecht:

Fusselchen Schweineinsel

Hmpf… oder aufrecht gähnend:

gähn

Da noch ein sauschönes Grunzportrait:

hübscher KrümelUnd da grinst sich Krümel eins:

grinsekrümelHier ein Schwelfie – bei frischer Brise, mit Mütze sogar!

schwelfieMolly als Gartenarbeitsbegleitermieze:

MollyUnd räkelnd (kraul- und schmusesüchtig, die Mieze!):

RäkelmollyDie Pferde beim Mampfen der letzten Grashalme. Ohne Regen mag das Gras nicht so recht nachwachsen:

pferdeweideAber manchmal spielen sie auch einfach Rasenmäher im Hof:

rasenmäherponys Zum Abschluss  ’ne kuschelweichputzige Pippilottanase – muss man einfach knutschen!

grins grinsII

So, dann bis zum nächsten Mal. Hoffentlich herbstelt es da nicht schon wieder!

Über Alma und Lila

Wir sind die Hofhunde auf dem Örtchen - auch liebevoll Terrortölen genannt. Wer zu Judith und Steffen will, kommt an uns nicht unbebellt vorbei.
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