So und mittlerweile ist es so weit – es ist Frühling! So richtig! Nachdem der Winter diesmal einfach unendlich dauerte, hat der April so einiges nachgeholt. Es gab viele tolle Sonnentage und mittendrin sogar hochsommerliche Temperaturen. Endgültig (oder zumindest vorerst) ist Schluss mit Matsch! Von einem Tag auf einem anderen ging es rund: Sprießende Blätter. Blühende Knospen. Und jetzt: Alles grün – und bunt!
Gut, der Wohnwagen muss mal wieder gestrichen werden. Dafür geben die Tulpen alles!
Auch in Gelb machen sie sich schick:
Das weiß auch Lila zu schätzen und schiebt fleißig Blümchenwache (oder ist sie etwas betrübt, weil ihre Lieblingsfarbe im Beet nicht vorkommt?):
Und wenn sich Tulpen nach Sonne sehnen, dann geben sie alles, um die auch zu erreichen. Aber so sehr die hier sich auch langstrecken. An dem Platz wird’s einfach nix mit Sonne:
Die Küchenschelle ist schon wieder verblüht. Kein Wunder, die macht ja auch extra früh einen auf kunterbunten Frühlingsgruß:
Dafür brauchen die Pfingstrosen, direkt nebenan, noch ein bisschen. Solange unterhalten sie sich mit krabelliger Ameisengesellschaft:
Der Gemüsegarten sieht noch ziemlich kahl aus. Aber dafür ist fast alles gesät, was gesät werden muss:
Wie jedes Jahr hat Steffen wieder mal ein hübsches Rankgerüst für die Bohnen gebaut:
Die Vorzuchten warten noch im Wintergarten und in den Gewächshäusern auf die Freiheit:
Und hier das wohlsortierte Kräuterbeet. Es kann sich nur noch um Tage handeln, bis drumherum wieder alles wuchert. Das war’s dann mit der Ordnung:
Und während Steffen und Judith schon wieder mit den Gedanken beim Unkrautharken sind (inklusive der Gewissheit, dass sie auch dieses Jahr den Kampf auf’s Neue verlieren werden), freut sich das Getier über den Frühling. Johnny zum Beispiel. Sieht man ihm schon an der Schnauze an!
… manchmal braucht es sogar schon einen Schattenplatz.
Hier Terror-Töle Alma in Aktion. Der Schein trügt. So putzig sie aussieht – ihr Gebell scheppert gruseligst in den Ohren!
Mieze Molly räkelt sich währenddessen lieber gemütlich im Halbschatten:
Fussel verlagert bei dem Wetter sein Nickerchen gern vom Stall in die Sonne:
Nur, wenn man sich ganz sehr beeilt, erwischt man ihn auch mal in aufrechter Position:
Und hier unser Sorgenschweinchen Krümel. Wir hatten ja schon von seinem Bandscheibenvorfall berichtet. Laufen kann er noch immer nicht. Aber zum Glück trübt das nach wie vor nicht seine gute Laune. Er krabbelt und kriecht durch’s Gehege. Buddelt, grast und suhlt – und noch haben wir nicht aufgegeben. Also weiter Däumchen drücken, dass unser Dicker es wieder auf alle Viere schafft:
Wie man da oben schon im Hintergrund sieht – auch die Pferde genießen jeden Sonnenstrahl (jedenfalls, wenn die Mücken nicht zu sehr nerven):
Die Hühner haben ja nix gegen Mücken – und auch keinen Grund zu meckern. Wohlbehütet vom Herrn Hahn picken und scharren sie sich den ganzen Tag quer über den Hof:
So, dann schauen wir mal, wie der Frühling weiter macht. Ab und zu mal Regen schadet nicht – aber sehr gerne kann das mit der Wärme und der Sonne weiter gehen!