Die Maiensonne kitzelt zwar wunderbar auf Nasen, Rüsseln und Schnauzen – das Grünzeug wäre über etwas Nass von oben allerdings mehr als sehr erfreut. Seit Wochen hat es nicht richtig geregnet und dementsprechend zäh wächst hier alles vor sich hin. Zum Glück hat die Kamera eine Makro-Funktion, da sieht gleich alles etwas größer aus:
Die Haferwurzel
Die Spargelerbse (in diesem Jahr neu auf dem Örtchen):
(Dass die Spargelerbse heißt wie sie heißt, kommt übrigens vom altmodischen Begriff „spargeln“, wie wir beim Bio-Saatguthändler unseres Vertrauens erfahren haben. Das bedeutet, dass man von einer Pflanze alle Teile verwertet – wie auch beim Spargel.)
Da sieht ihr unser Mangoldmeer – der Mangold hat sich letztes Jahr selbst ausgesamt und wächst nun inflationär überall!
Das da ist Oregano. Der wächst und wächst und wächst ebenfalls und landet beinahe schon kiloweise in jeder Mahlzeit:
Jahr für Jahr ach-so-schön, die Blüten der Puffbohnen:
Und dank Mini-Einmachglasgewächshäuser konnten doch glatt ein paar Salatpflanzen vor den Schnecken gerettet werden! (Die Glibberkriechtiere gibt es nämlich trotz Dürreperiode.)
Nigelnagelneu ist das Anlehngewächshaus – vor dem ungeheizten Badezimmer, damit dieses im Winter hoffentlich etwas wohlig-wärmer wird:
(Bei Gelegenheit werden die Fensterrahmen natürlich noch bunt gestrichen!)
Drinnen wachsen Paprika und Tomaten (letztere auf dem Foto noch im Topf, aber mittlerweile wurden alle ausgepflanzt!):
Weniger aufwendig in der Bauweise aber ebenso neu sind die hier: Bohnenrankgerüste und Gerüste für die Wildtomatenpflanzen im Beet:
Die Bohnen wachsen auch schon, ranken aber noch nicht:
Noch blüht der riesige Kastanienbaum im Hof:
Und so traurig sieht das Pfirsichbäumchen heuer aus: Kaum Blätter und die wenigen, die da sind, haben jetzt schon die Kräuselkrankheit: