Wie mittlerweile bekannt, zählen sich die Zweibeiner auf dem Örtchen zu den Gemüsefressern. Deshalb ist ein zweiter Beitrag zum Thema Grünzeug unbedingt angebracht. Angefangen hat damals alles mit Kräutern auf dem Balkon der Studentenbude. Irgendwann kamen Tomaten dazu, dann wurde aus dem Balkon ein Beet und allerlei weiteres Gemüse hielt Einzug. Tja und auf einmal – schwupps – war es ein ganzer Bauernhof. (Gut, ganz so schwupps war es nicht, ein paar Jährchen mussten die beiden schon suchen, aber das ist eine längere Geschichte …).
Mittlerweile grünt und blüht der Gemüsegarten jedenfalls wie wild:
Das hier zum Beispiel:
Der Knollige Sauerklee wird auch Oka genannt und ist eine Premiere im Beet. Die kleinen Knollen sehen ein wenig aus wie Kartoffeln, schmecken aber, wie der Name schon sagt, eher säuerlich. Die Blätter kann man angeblich auch essen … Wir sind gespannt!
Oben rum recht unscheinbar, das Wichtigste versteckt sich unter der Erde. Als die Pflänzchen noch klein waren, hat ein mieser Schneckenangriff stattgefunden, aber zum Glück haben ein paar überlebt – denn Petersilienwurzel ist sowas von lecker (als Suppe zum Beispiel)!
Beim Schabzigerklee trocknet man einfach Blüten, Blätter und Stengel und dann ab in den Brotteig damit (das Thema Brot wird noch an anderer Stelle behandelt!).
Knoblauch kennt jeder – aber wusstet ihr, dass der so schick blühen kann? Wir nicht! Hier lernt man aber auch nie aus!
Und noch eine Premiere: Meerrettich! Den haben wir (ganz laut Anweisung) mitten im tiefsten Winter gesteckt und – tataa! – es hat funktioniert. Wir werden von der Verarbeitung berichten – unter Tränen, versteht sich.
So, wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören. Weitere Bilder folgen!
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