Dass Judiths erstes Buch veröffentlicht wurde, ist mittlerweile schon ein paar Jährchen her. Ihre allerersten Bücher allerdings sind schon viel älter – und dank ihrer Oma, die diese frühen Werke stolz an ihre Wand gehängt hat, gibt es sie heute noch. Fast schon antik, sozusagen.
Naja, wenigstens ihren Namen hätte die Autorin ruhig richtig schreiben können! Aber angesichts des grandiosen Inhalts verzeihen wir solche kleinen Malheurs gerne. Hier zum Beispiel, traurige Gänslein und ein freches Schwein.
Zitat:
„Bis sie (Anm. der Verfasser: die Gänsemutter) geschlachtet wurd die Gänslein weinten sehr“
Bezeichnenderweise dauerte es danach nicht mehr sehr lange bis Judith Vegetarierin wurde.
Und dann, haltet euch fest: Judith besaß schon damals nicht nur tierschützerisches Engagement, eine sehr interessante Rechtschreibung und ein ausgeprägtes Zeichentalent – sondern auch hellseherische Fähigkeiten:
Bereits in den frühen Neunzigern wusste sie, wer einmal in das britische Königshaus einziehen wird! Welche königliche Anekdote sich hinter der Sache mit dem Auto verbirgt, ist allerdings nicht ganz klar.
Und zum Abschluss: Die freche Gans.
(Übereinstimmungen mit realen Gänsen oder existierenden Bilderbüchern bittet die Autorin zu entschuldigen – aber das wäre ja auch eh alles schon verjährt …)