Nun weilen wir Wollschweinferkel seit fast zwei Monaten auf dem Örtchen – höchste Zeit, an dieser Stelle auch persönlich ein, zwei Wörtchen beizugrunzen. Winterlich ist es geworden, was unsere Hofhundfreunde gerne dazu nutzen, um ihre Pfoten guten Gewissens gemütlich hochzulegen:
Unsereins hat auch bei Miesewetter den Rüssel gern am Boden. Und nein, das hier ist kein neuer Mitbewohner. Sieht zwar aus wie ein Schaf, heißt aber Wollschwein Fussel:
Dass wir uns mit Alma und Lila, den Hofhunden, trotz aller Verschiedenheit, gut verstehen, wurde ja schon berichtet. Deshalb dürfen wir nun auch mit den beiden über Haus und Hof spazieren:
Und überhaupt haben wir vier sehr ähnliche Interessen, wie man auf diesem Bild sieht:
Hier noch ein Suchbild:
Und dann hätten wir ein besonderes Wollferkelhäppchen für euch (also ein metaphorisches Häppchen!!): Neulich, beim Wühlen und Wurzelknurpsen, hat uns die Muse geküsst (vielleicht war es auch ein Regenwurm). Jedenfalls sind uns diese kleinen Verse in den Sinn gekommen. Moment, Krümel geht nur eben in die richtige Position zum Rezitieren:
Hier ist unser erstes Wollschweingedicht (vermutlich der Anfang eines längeren Tiervierzeiler-Zyklus):
DAS PFERD
Das Pferd gilt in Expertenkreisen
als Fluchttier. Es begehrt,
sich selbst aus dem Gedicht zu schmeißen.
Und forthin fehlt das
…