Sie haben es getan! Diese vermaledeiten Zweibeiner! Als ob wir nicht genug Mäuse jagen, nicht genug kuscheln und nicht genug liebenswert-zuckersüß-zum-Dahinschmelzen sind! Haben sie glatt zwei Neue aus dem Tierheim geholt. ZWEI KATZEN! Ja! Richtig gelesen! K-A-T-Z-E-N! Aber gut, wir sind ja keine Spielverderber, sondern absolute Lieblingsköter. Also stellen wir die Neuankömmlinge mal brav vor:
Da wäre zum einen Molly (die bis vor kurzem Moni hieß):
Und Siggi, die gerne Mal Sticky genannt wird oder auch Frau Siglinde, wenn etwas mehr Weltgewandtheit von Nöten ist:
Unsere Güte, was gehen die Menschen auf die Zwee ab. Sooooo süüüüüüüß wären die. Häääää? Aber gut, obwohl sie vier Jahre auf dem Katzenbuckel haben, sind die zwei Schwestern ganz schön klein. Und verspielt. Und kuschelwuschelig. Und dafür, dass wir Hunde hier auf dem Örchen als Terrortölen bekannt sind, benehmen wir uns für den Anfang gar nicht so schlecht. Bis auf einen halben Meter Abstand waren wir schon bei ihnen. Hundeschnauze im Angesicht der Katzenschnauze und umgekehrt. Ohne Gebell. Ohne ein Häppchen Mieze zu kosten. Ist aber schon eine Unverschämtheit dass wir alteingesessenen Köter bei jeder Begegung nun angeleint werden. Im eigenen Wohnzimmer! Erst wenn wir nicht mehr vor Aufregung zittern, heißt es Leinen los. Diese undankbaren Menschen haben doch tatsächlich behauptet, wir hätten Schiss. VOR NER KATZE! Geht’s noch?
Nun, damit ihr die Zwei noch mal seht, bevor wir Hundsgetiere Hackfl… Kleiner Scherz. Wir haben uns an Pferde und Wollschweine gewöhnt, wir werden auch bei Molly und Sticky aufhören, vor Spannung zu beben. Also hier noch ein paar Schnappschüsse.
Erst mal von den alleroberwichtigsten Katzenmenschen. Moritz und Jule – die Miezen gehören nämlich gar nicht Judith und Steffen sondern den Beiden (Moritz hätte glatt sein ganzes Sparschwein geleert, um die Miezen aus dem Tierheim zu holen!):
Lange, lange vier Wochen müssen die Katzen im Haus bleiben. Dann fühlen sie sich auf dem Örtchen auf jeden Fall zu Hause und kommen nicht auf die Idee, zurück in die alte Heimat zu spazieren. Nachts gibt es ein Katzenzimmer, in das wir nicht rein dürfen, tagsüber sind sie in Wohnzimmer und Küche. So ist das Sehnsuchtstor zur Welt noch für eine ganze Weile ein Fenster:
Aber zum Glück gibt es im Wohnzimmer genug zu entdecken, da kriegen die Beiden die Zeit schon irgendwie rum. Steffen und Judith wären nur sehr glücklich, wenn sie endlich nicht mehr die Mini-Gemüsevoranzuchten am Fensterbrett naschen würden (eigentlich war ja der Plan, dass die Katzen die gemüsediebischen Mäuse jagen …)
Zum Abschluss noch’n paar Impressionen. Können schon ziemlich bös gucken, diese Viecher.