Letzte Woche hat uns Frauchen verlassen! Einfach Koffer gepackt und abgedüst. Richtung Großstadt. Also bitte! Wer will denn dahin? Auf’m Örtchen ist es doch super! Aber gut, war nun mal Buchmesse in Leipzig. Und „Leipzig liest“, das dazugehörige Lesefestival, bei dem Judith an zwei Leipziger Schulen aus „Paula und Lou“ gelesen hat. Zu ihrer Verteidigung müssen wir auch sagen, dass ihr der Abschied nicht leicht gefallen ist. Bevor sie zum Hoftor hinaus spaziert ist, wurden erst noch mal’n paar Erinnerungsbilder geknipst:
Und dann in den Zug gehüpft, losgedüst – und im Hotel im 18. Stock gelandet! Das bedeutet, in jedem Stockwerk locker mehr Gäste, als unser Dorf Einwohner hat. Kulturschock! Aber zumindest hat man Leipzig gut im Blick:
Genauso nett wie der Ausblick war auch der Rest. Zunächst mal die Lesungen. An zwei Schulen war Judith zu Besuch und wurde auch sehr nett empfangen: Nette Kinder, Blümchen und Basteleien (Es lohnt sich, das Bild groß zu klicken – was für ein Charmeur, dieses Kind!):
Und hier noch ein Lesungsschnappschuss.
Nachdem Judith selbst vorgelesen hat, konnte sie auf der Messe ganz vielen Kolleginnen und Kollegen lauschen.
Sonja Bullen zum Beispiel (Augen zusammen kneifen, dann wird es vielleicht etwas deutlicher):
Außerdem Frank Maria Reifenberg:
Ein (ganz besonders nett) signiertes Exemplar von ihrem tollen Buch hat Judith auch ergattert:
Zudem wurden so einige nette Messekaffeekränzchen mit Kollegen, Kolleginnen und Agentin abgehalten (man muss ja auch mal die Füße erholen, Messegucken ist anstrengend):
(Die beiden Fotos hat Judith übrigens mal eben frech von ihrer Lieblingsagentin Birgit Arteaga gemopst. Danke! :-))
Äußerst wichtig in Leipzig waren auch die hier:
Richtig gelesen! Das Frollein Autorin konnte gar nicht mehr mitzählen, wie oft sie auf Krümel und Fussel angesprochen wurde. Wegen den beiden wurde ihr sogar ein Kaffee ausgegeben (Danke, Karen!). Die Wollschweinherren sind bekannter als Judiths Bücher! Ob das nun gut oder schlecht ist, lassen wir so stehen. Auf jeden Fall wird daran gearbeitet den marketingtechnischen Nutzen der Rüssel auszubauen!
Und schließlich, von wegen besinnliches Landleben. Kaum zuhause – das Großstadtabenteuerreiseadrenalin pulsierte noch in den Landeiadern – wartete auch schon der nächste Nervenkitzel:
Diebstahl! Kriminelle Mäuseenergien! Einfach die frisch gesetzten Puffbohnen aus dem Beet geklaut! Dabei waren sie sogar mit Folie abgedeckt! (Oder der Täter konnte gerade wegen der Folie unbemerkt zuschlagen?)
Nun, es wird eben nicht langweilig als Frau Kinderbuchautorin-Gemüsetante-Tiermutti. Und keine Sorge. Neue Puffbohnen wurden schon nachgesät. Diesmal aber als Vorzucht im Gewächshaus.