Was’n Winter.

Eieiei wurde hier lange nichts geschrieben! Aber es hat nen guten Grund. Seit Anfang Dezember dreht sich hier nämlich fast alles nur noch um Krümel. Der Wollschweinherr hatte einen Bandscheibenvorfall. Eines Nachmittags konnte er einfach nicht mehr aufstehen – seine Hinterbeine waren komplett gelähmt. Eine ganze Woche lang. Dann kam zum Glück das Gefühl zurück – und seitdem sind Steffen und Judith schwer damit beschäftigt, Krümelchen wieder auf die Beine zu bekommen.  Bei dem Gewicht ist das natürlich nicht ganz leicht und es wurden allerlei physiotherapeutische Mittelchen und Gerätsc haften angewendet. So haben nette Blutegel die entzündete Stelle an der Wirbelsäule behandelt, stundenlang wurde Krümel seitdem mit einem Massagestab „bearbeitet“ und auch mit einem Gleichstromgerät die Muskeln aufgebaut. Sogar ein Pool wurde im gebaut! Und zwar direkt um ihn herum.

Krümel in der Wanne

Dazwischen unzählige Versuche, den Dicken wieder auf die Beine zu stellen. Mittlerweile klappt das eeeendlich ein bisschen – wenn Steffen Krümels Hintern stützt kann er ein bisschen stehen und gehen. Wir haben noch ein ziemliches Stück Arbeit vor uns. Die beim vielen Liegen verloren gegangene Muskelmasse muss ja erst wieder aufgebaut werden. Was ein Glück, dass Krümel so ne coole Socke ist. Der lässt sich immer noch nicht die Laune verderben und kämpft fleißig weiter!
Hier ein Beweis-Schwelfie aus dem Krankenlager:

GrüßchenWir alle hier hoffen natürlich, dass er bald wieder im Schweinsgalopp sausen kann. Ganz besonders Fussel – ist doch recht einsam für ihn, ohne seinen Kumpel:

FusselchenAußerdem fällt ja auch die gemütliche Gemüsegartenumbuddelei aus. Hier ist nämlich nur Matsch. Überall. Denn seit dem Sommer regnet und regnet und regnet es und das Wasser läuft längst nicht mehr richtig ab. Deshalb ist  das Waldgehege gesperrt – akute Verschmodderung – und so gibt es keinen Zugang in den Garten. Armes Schwein!

Die Sonne hat sich auch fast nie blicken lassen. Aber wenn sie sich mal für ein paar Minütchen die Ehre gibt, sieht die Welt gleich ganz anders aus! Ganz besonders unser Örtchen. Die Zweibeiner bemühen sich ja, hier alles nach und nach zu kunterbuntisieren – und das leuchtet dann gar wunderwonnig im winterlichen Sonnenschein:

bunter Hof 1 bunter hof 2Bei den Hunderunden ist es auch meist eher trüb. Hier ein klitzekleiner Lichtblick mit Alma:

EisalmaUnd damit man trotz der schmuddeligen Winterlichkeit bei Laune bleibt, zum Schluss noch eine nigelnagelneue Lektion #Wollschweinyoga – wie immer ganz leicht nachzumachen:

In diesem Sinne: Kommt gut durch den Restwinter!

Über Alma und Lila

Wir sind die Hofhunde auf dem Örtchen - auch liebevoll Terrortölen genannt. Wer zu Judith und Steffen will, kommt an uns nicht unbebellt vorbei.
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