Weil die zwei so gut zusammen passen, hier ein paar aktuelle Bildchen von Tomaten und Basilikum. Was letzteres angeht, sah es auf dem Örtchen lange Zeit traurig aus. Judith hat schon im Mai die ersten Pflänzchen gesät, aber es war einfach viel zu lange viel zu kalt und absolut gar nichts hat sich getan. Aber, oh Wunder, kaum war der ewige Winter vorbei, sind die Samen auf einmal losgekeimt. Schließlich wurden im Juni nochmal Samen gekauft und gesät – und die Pflänzchen gedeihen jetzt wunderprächtig, trotz der späten Aussaat. Also, lieber etwas gedulden und auf Wärme warten – das Basilikum dankt es euch!
Hier unser Wildes Basilikum. Im Gegensatz zu den anderen Sorten, wächst das auch ganz gut im Freiland – hier allerdings (noch?) im Topf:
Neu in diesem Jahr auf dem Örtchen ist eine kleinblättrige Sorte:
Und weil das südländische Kraut sich hierzulande im Freiland gerne etwas ziert, unser Kompromiss: Basilikum im alten Futtertrog – dahinter wächst Wein und davor Chillis und das alles vor unserer Sonnenseiten-Backsteinmauer. Mal sehen, was die Pflanzen auf Dauer dazu sagen:
Nun zu den Tomaten. Im Gewächshaus tut sich einiges, aber auch die Pflanzen im Freien an der Hauswand und selbst die Tomaten, die mitten im Beet wachsen, sehen gesund und munter aus. Hier eine kleine Gewächshaus-Impression:
Übrigens testen wir heuer eine neue Anbindeart – Tomaten an Schnüren. Das haben sich die örtchen-ansässigen Zweibeiner letztes Jahr auf der Landesgartenschau in Bamberg abgeschaut. Bisher klappt es prima. Einfach die Pflänzchen unten anbinden und das obere Ende der Schnur an die Gewächshausdecke. Nun kann sich die Pflanze festhalten:
So, wir müssen dann mal – Tomaten gucken. Wer die erste Farbige entdeckt, hat gewonnen!