Erntezeit!

Im Sommer ist auf dem Örtchen ziemlich was los. Alles wächst, reift und will geerntet und verarbeitet werden. Die vegetarischen Zweibeiner finden das prima. Denn knurrt zu Abend der Magen, spazieren Steffen und Judith einfach ins Beet und pflücken ihr Diner:
Gemüse!

Tomaten, Zucchini und Karotten wurden schon einige Male geerntet. Die hier gezeigte Gurke ist allerdings die erste des Jahres. Da hier auf dem Örtchen frische Gurken, Tomaten und Co nur dann verzehrt werden, wenn sie auch ihm Beet wachsen, schmeckt das erste Gemüse doppelt und dreifach, ach zigfach lecker! Monatelange Vorfreude schult die Geschmacksnerven! Hier noch eine Karotte in Nahaufnahme – eine brandheiße Anwärterin auf den ugly-food-award:

eine Karotte - oder so ähnlich

eine Karotte – oder so ähnlich

Aber nicht nur das Gemüse wird reif, sondern auch die ersten Pflaumen. Darüber freut sich Hund besonders und bedient sich gerne:

Lila bei der Pflaumenernte

Lila bei der Pflaumenernte

Neben all den Schmausereien ist es aber auch schon wieder Zeit, an die nächste Gartensaison zu denken. Auch wenn diese Tomätchen dazu einladen, sie umgehend zu verputzen …

Hmmmmm ......

Hmmmmm ……

… sollte man seinen Appetit zügeln und daran denken, dass auch im nächsten Sommer wieder welche wachsen sollen. Also, nichts wie ran an die Samen!

Tomatensamen-Ernte

Tomatensamen-Ernte

Dafür die Samen mit einem kleinen Löffel aus der Tomate puhlen, in ein Glas damit und etwas Wasser dazu. Das hilft dabei, dass sich im Lauf der nächsten Tage die glibberige Schicht löst. Dann die Samen rausfischen, auf einem Küchenpapier trocknen lassen und eintüten!

Sodele und nun gibt es zur Abwechslung mal kein schönes, buntes, sondern ein ganz und gar fürchterliches Foto! Denn auch wenn es bisher den Anschein gemacht hat, nicht jedes Gemüse, das auf dem Örtchen gesät wurde,  kann am Ende auch geerntet werden. So sieht es aus, wenn ein Kohlkopf, der eigentlich als Sauerkraut im Topf landen soll, von unzähligen Raupen überfallen wird (es handelt sich nur um eines der zahlreichen, bemitleidenswerten Opfer):

Kohlkopf-Katastrophe

Kohlkopf-Katastrophe

Auch dieser Kohlrabi wird keine Brotzeit mehr erleben. Keine Ahnung, wer das Loch hinein gebohrt hat, jedenfalls ist zu erwarten, dass er innen faul geworden ist.

Kohlrabi-Desaster

Kohlrabi-Desaster

Bis zum nächsten Mal – dann wieder nur mit wohlgeformtem Grünzeug!

Über Alma und Lila

Wir sind die Hofhunde auf dem Örtchen - auch liebevoll Terrortölen genannt. Wer zu Judith und Steffen will, kommt an uns nicht unbebellt vorbei.
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