Tomatensoße selbst gemacht

Endlich ist es auf dem Örtchen soweit – genug Tomaten, um Soße für den Winter einzukochen!

buntes Tomaten-Allerlei in eleganer Plaste-Schüssel

buntes Tomaten-Allerlei in eleganter Plaste-Schüssel

Ein paar der verschiedenen Sorten, die auf dem Örtchen wachsen, sind zu erkennen: Die kleinen, gelben, runden sind Wildtomaten, die kleinen, gelben, birnenförmigen heißen Dattelwein, die großen Fleischtomaten nennen sich Paprikaförmige und die dunklen, ovalen Black Plum.

Außer den Tomaten sollte noch sowas in die S0ße:

wilde Kräutermischung

wilde Kräutermischung

Bei diesem Kräuter-Knäuel handelt es sich um Basilikum, Oregano, Ysop, Thymian und Liebstöckl – kurz gesagt allem, was dem engagierten Kräuterpflücker zwischen die Finger kommt. Variationen sind je nach Geschmack erlaubt!

Sehr gut im Topf machen sich auch Zwiebeln:

Zwiebeln mit Schmuddel

Zwiebeln mit Schmuddel

Wer nur saubere Zwiebeln zuhause hat, darf die natürlich auch benutzen.
Knoblauch ist ebenfalls immer sehr schick in Tomatensoße, unserer sieht so aus:

Knoblauch aus Eigenzucht

Knoblauch aus Eigenzucht

Wenn alle Zutaten versammelt sind, geht es weiter: Zwiebeln und Knoblauch schnippeln und anbraten. Dann die geschnittenen Tomaten dazu und unter viel Rühren aufkochen. Es wurde ja schon einmal erwähnt, wie praktisch es ist, einen alten Bauernhof mitsamt allem alten Krimskrams zu kaufen. Auf die Weise kriegt man nämlich mit etwas Glück manchmal auch einen riesigen Topf dazu, mit ganz viel Platz für ganz viel Sauce:

Großer Topf mit viel Zeugs drin

Großer Topf mit viel Zeugs drin

Na gut, die wahre Größe ist auf dem Bild schwer zu erkennen – ihr müsst uns einfach glauben! Während die Soße langsam zu blubbern beginnt, darf fleißig gewürzt werden: Salz, Pfeffer, gerne etwas scharf und eine tüchtige Prise Zucker. Das fördert den Tomatengeschmack und unterstützt auch die Haltbarkeit. Ach, und die Kräuter nicht vergessen! Und denne: Abfüllen!

Ab in die Gläser mit der Sauce

Ab in die Gläser mit der Sauce

Wir nehmen dafür Gläser von gääääähnend langweiliger Supermarkttomatensoße, die die liebe Verwandtschaft immer fleißig sammelt. Andere Schraubgläser gehen natürlich auch. Praktisch zum Abfüllen ist ein Marmeladentrichter, wie auf dem Bildchen zu sehen. Da bleibt der Glasrand sauber, sehr wichtig für die Haltbarkeit! Dann Deckel druff, zudrehen und der Winter kann kommen – und zwar mit Sommer im Glas! Die Soße ist sehr flüssig im Vergleich zu der von Mama Miracoli, aber dafür sooooo lecker! Natürlich kann man auch noch Zucchini mit reinwurschteln oder was sonst schmeckt. Wer die Tomatenschalen nicht mag, muss die Tomaten im Vorfeld abbrühen und häuten. Dafür sind wir hier viel zu faul. Aber das sagen wir nicht, sondern beharren darauf, dass es mit Schale doch viel gesünder ist.

 

Über Alma und Lila

Wir sind die Hofhunde auf dem Örtchen - auch liebevoll Terrortölen genannt. Wer zu Judith und Steffen will, kommt an uns nicht unbebellt vorbei.
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Eine Antwort zu Tomatensoße selbst gemacht

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