Gras! Mücken! Würmer! Pferdemist! FREIHEIT!
Vor ein paar Tagen haben die Minis den Stall zum ersten Mal verlassen! Sofort gab es eine große Führung von Mama Gockgock Chanel. Ruckzuck haben die Küken alles rundherum kennen gelernt:
Die Schweine haben sich die neuen Mitbewohner natürlich auch gleich mal genauer angesehen:
Wenn sich die Mama warnend aufplustert und herum schimpft, dann ist das Krümel und Fussel allerdings grunzegal:
Aber da die Schweinchen nichts Böses wollen und bekanntermaßen reichlich Ruhe ausstrahlen, gesellt sich Frau Mutter mitsamt Nachwuchs inzwischen auch gerne mal dazu:
Allerdings hat die schöne, bunte Freiheit ihren Preis. Und was für einen. Vorgestern waren bei der Abendfütterung noch alle sieben beisammen. Kurz darauf begibt sich die junge Familie dann immer brav in den Stall. Dort können Judith und Steffen dann schlecht nachzählen, ob alle da sind. Schließlich verkriechen sich die Küken unter dem mütterlichen Bauch. Tja und am nächsten Morgen sind statt sieben, plötzlich nur sechs Küken aus dem Stall marschiert. Weder Hund noch Mensch weiß, was passiert ist. Aber vermutlich war eines zu weit weg von der Gruppe. Bussarde, Falken und Co fliegen hier so einige herum und bisher ist mit den Hühnern alles gut gegangen. Aber so ein Mini ist wohl einfach zu mini. Nachdem erst ein paar Tage vorher der arme Pimpfi beerdigt wurde, hieß es also schon wieder Schnief und Schluchz auf dem Örtchen. Armer, armer Piepsi.
Aber was soll man machen. Das Leben geht weiter und jeden Tag werden die Kleinen größer und stärker und die Chancen größer, dass nicht noch mal etwas Schlimmes passiert. Drücken wir mal fleißig die Daumen …
