Später Sommer

So, mal wieder ein Update vom Örtchen.
Los geht es mit einer gar nicht schönen Nachricht. Frau Kerstin ist weg. Als Kleinste und Flatterfreudigste der Hühnermeute hatte sie vor Kurzem den Duft der Freiheit erschnuppert und war immer wieder über das Gatter Richtung Gemüsegarten und Obstbaumwiese davon geflattert. Und am Sonntag dann, als sie zur Fütterung nicht zuhause war, da ahnten wir schon Schlimmstes. Suchen und Rufen hat nichts gebracht. Auch in der Dämmerung war sie nicht zurück – und bis heute ist sie nicht mehr aufgetaucht. Ein kleines Wunder wäre schön und falls das ausbleibt, stellen wir uns einfach vor, dass Frau Kerstin sich ausgewildert hat und nun glücklich als grenzenloses Huhn zufrieden gackernd im Wald haust. Leb‘ wohl, du elegante Gockeldame!

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Die ehemaligen Küken (über zwei Monate sind sie schon wieder alt), zeigen sich alle wohlauf. Auch hier bleibt es spannend, denn da Knirpse noch durch alle Zaunritzen hindurch flutschen, sind sie genauso abenteuerlustig unterwegs wie Frau Kerstin.

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p1370732-300x225Hier, ausnahmsweise, vereint, mit Gockgock-Chanel, ihrer Ziehmutter. Inzwischen zockeln die Junioren mamalos durch die Gegend – was es für menschliche Zweibeiner doppelt aufregend macht.

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Wie immer wohlauf und gut gelaunt sind die Schweinchen. Hier beim nachmittäglichen Stelldichein auf der Obstbaumwiese. Die ist genauso kahl wie die Pferdekoppel. Bei der Trockenheit der letzten Wochen wächst kein Grashalm mehr.

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Mieze Sticky nach ihrem Nickerchen im Wohnwagen:

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Und wir Terrortölen – nicht sehr begeistert über ein gestelltes Foto, bei dem wir brav nebeneinander sitzen sollen (voll langweilig!):

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Dann noch ein Blick in den Garten. Wild ist der mal wieder. Und schon gut beerntet. Die Kartoffeln sind alle raus. Es waren allerdings nicht sehr viele in diesem Jahr. Dafür sind Judith und Steffen alle paar Tage damit beschäftigt, bergeweise Zucchini und Tomaten einzukochen. Obwohl es gerade bei den Tomaten anfangs so aussah, als ob die Ernte etwas mau ausfällt.

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Und immer wieder mal was Neues auf dem Örtchen: Erdnüsse!
Die erste von drei Pflanzen wurde geerntet:

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Gibt dann insgesamt mit etwas Glück also schon rund 30 Nüsschen. Der Winter kann kommen 😉

Über Alma und Lila

Wir sind die Hofhunde auf dem Örtchen - auch liebevoll Terrortölen genannt. Wer zu Judith und Steffen will, kommt an uns nicht unbebellt vorbei.
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